IT-Unterstützung zur Nachverfolgung von Corona-Infizierten im Gesundheitsamt Kreis Düren

Die Bewältigung der Corona-Pandemie ist eine Aufgabe, die diejenigen, die auf allen Ebenen unseres Staates Verantwortung tragen, seit nunmehr bald einem Jahr tagtäglich aufs Neue herausfordert. Seit März 2020 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mit Unterstützung von Zeitarbeitskräften und Angehörigen der Bundeswehr für die Nachverfolgung der Kontakte nachweislich Corona-Infizierter verantwortlich. Dabei zeigen alle Beteiligten eine außerordentliche Leistungsbereitschaft und arbeiten mit großem Erfolg bis zur Grenze der Belastbarkeit. Wir möchten dem Kreis dafür ausdrücklich unsere höchste Anerkennung aussprechen.

Gleichzeitig ergibt sich aus Gesprächen mit Beteiligten der Eindruck, dass die Arbeit im Kreis Düren im Vergleich zu anderen Kreisen nach wie vor in hohem Grade papierlastig erfolgt und damit aufwändiger ist, als in anderen Kreisen, wo in höherem Maße moderne IT-Infrastruktur, u.a. das von Bund und Ländern empfohlene System SORMAS eingesetzt wird. Eine bestmögliche Systemunterstützung zur Erledigung der notwendigen Arbeiten ist für uns zwingend notwendig. Vor allem gilt es, die Möglichkeiten der Kontaktnachverfolgung so zu stärken und auszustatten, dass die Maßnahmen schnellstmöglich umgesetzt und somit die Infektionsketten unterbrochen werden können.

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